Dienstag, 1. November 2016

Ein Mac Pikachu bitte - zum mitnehmen!

Guten Tag Butterflies


Wie Ihr wisst, haben wir bereits über das Spiel Pokémon GO gebloggt. Nach diversen Recherchen sind wir auf sehr interessante Artikel gestossen. Nun wollt Ihr bestimmt wissen, wieso und vor allem worüber wir recherchiert haben. Alles fing damit an, dass wir uns die Frage gestellt haben: "Wer profitiert alles von diesem Spiel?".
 
Sicherlich profitieren die Spieler von dem Spiel. Es haben sich Gemeinschaften zusammengetan, welche sich regelmässig austauschen. Es ist sicherlich sehr spannend ein virtual reality Spiel zu spielen und dabei auch mit neuen netten Menschen in Kontakt zu treten. Uns war auch bewusst, dass sich die Pokestops an ausgewählten Standpunkten befinden. Dies können historische Gebäude, Denkmäler und oder Kunstinstallationen sein. Trotzdem haben wir uns die Frage gestellt, wer entscheidet alles welche Pokestops im Spiel angezeigt und somit genutzt werden. Damit fing unsere Recherche an.
 

Wer entscheidet wo die Pokestops liegen?


In einem Artikel aus der The New York Times sind wir auf sehr interessante und wissenswerte Informationen gestossen, welche wir euch nicht vorenthalten möchten. McDonalds Japan hat mit dem Amerikanischen Unternehmen Niantic, welches Pokémon Go entwickelt hat, eine Vereinbarung getroffen. Diese beinhaltet, dass die McDonalds Stores nun auch Sehenswürdigkeiten in Japan darstellen. Mit anderen Worten, die Pokestops werden bewusst in der Nähe von McDonalds Filialen in Japan platziert. Dies stellt für beide Unternehmen eine Gewinnchance dar. Einerseits profitiert McDonalds von den hungrigen Spielern, welche nicht lange auf ihr warmes Essen warten wollen, damit sie direkt weiterspielen können. Andererseits hat Niantic sicherlich einen profitablen Deal für sich selbst ausgehandelt. Ob dies in der Zukunft auch in anderen Länder so sein wird bleibt zurzeit noch offen.


Ein Mac Pikachu bitte

Augmented reality bietet Zukunftsperspektiven


Der Geldfluss findet nicht nur noch in realer Währung oder in Digitalerwährung statt, sondern auch parallel. Dabei ist es für die Unternehmungen wichtig, den Megatrend nicht zu verschlafen. Dies wird alleine schon am Beispiel McDonalds Japan ersichtlich. McDonalds Japan hat die Präferenzen der Spieler zu spät erkannt und dadurch eine Einbusse von rund 329'000'000 Dollar verzeichnet. Dies könnte künftig eine Chance für manch eine Branche sein.

  • Wie wäre es, wenn man in einem Wellnesshotel entspannt die Zombie-Apokalypse bekämpfen könnte?
  • Wie wäre es, wenn man in einem kleinen Café den Mount Everest erklimmen könnte?

Diese Synergien erfreuen nicht nur die Nutzer, sondern auch die Unternehmen welche sich dabei eine goldene Nase verdienen.
 
Bis bald,
Eure Digital Butterflies


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