Samstag, 29. Oktober 2016

Alles digital - Wie sich gewisse Berufsfelder durch den Wandel verändern

Guten Tag Butterflies


In unserem ersten Post haben wir uns die Frage gestellt, ob Digital Marketing eine berufliche Option für uns wäre. Nachdem wir uns über mögliche Berufsbilder informiert haben, wurde uns bewusst, dass sich in den nächsten Jahren viele Berufsbilder durch die digitale Transformation verändern werden. 

Wir haben uns mit zwei Firmeninhabern unterhalten, welche KMU's im Prozess der Digitalisierung begleiten. Sie werden von Firmen engagiert um sie zu beraten. Gemäss ihren Aussagen, wird der Bereich Wirtschaft und IT immer mehr verschmelzen. Ein Manager muss zunehmend in beiden Feldern fit sein. Eine der Inhaberinnen hat wie wir Betriebsökonomie studiert. Als Vorbildung hat sie aber eine abgeschlossenen Informatiklehre und nicht wie wir die kaufmännische Grundbildung. Die Kombination dieses Wissens hilft ihr in einer Welt der zunehmenden Digitalisierung zu bestehen. Wir arbeiten beide in der IT-Branche und können diese Entwicklung in unserem Berufsalltag mitverfolgen. Aber auch die Vernetzung von Marketing und IT nimmt an Bedeutung zu. Wer Entscheidungen über das Unternehmen trifft, muss die Zahlen und Tools kennen.

Abbildung: Karriere;  source: https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article127298379/Nicht-jeder-klassische-Manager-kann-auch-digital.html

In der IT-Branche waren die Informatiker vor allem mit Programmieren und der Systemverwaltung beschäftigt. Big Data, leitet eine neue Ära an digitaler Kommunikation ein und erweitert dieses Berufsbild. In Zukunft sind die Analyse, Nutzung, Sammlung, Verwertung und Vermarktung der Datenmenge wichtig. Fachkräfte müssen analytisches Denken aufweisen, Modelle reduzieren um Muster zu erkennen und zu interpretieren. Um Produkte zu verbessern oder Marketingmassnahmen einzusetzen, dient die Interpretation von Daten als Basis. Der Data Scientist erfüllt diese Anforderungen, aber noch herrscht auf der ganzen Welt einen Mangel an diesen Fachkräften.

Auch auf der Managementebene macht sich diese Veränderung bemerkbar.


Die Position Chief Transformation Officer wird in den nächsten Jahren immer öfter in Unternehmen anzutreffen sein. Er verbindet Wissen aus den Bereichen Marketing, IT und Business Development. Aber auch die Mitarbeitenden werden in diesen Wandel mit einbezogen. Unternehmen investieren in die Ausbildung ihrer Mitarbeitenden um auf dem Markt bestehen zu können. Auch die Unternehmensdynamik verändert sich, dies zeigt sich gut am Beispiel der Swisscom (Schweiz) AG. Das vernetzen von Wissen wird immer mehr ins Zentrum gestellt, unter dem Slogan „one Swisscom“. Ein Businesschat „Skype for business“ macht den Mitarbeitenden eine schnelle Kommunikation möglich. Getrennte Bereiche, die sich nur um ihre Anliegen kümmern, werden zunehmend in Kompetenzzentren zusammengeführt um vom Know-how aller profitieren zu können.

Es ist also essentiell, auf den Zug der Digitalisierung aufzuspringen, wenn man in Zukunft in der Arbeitswelt erfolgreich bestehen will. Wir hoffen, dass Euch unsere Beiträge beim „fit werden“ für die digitale Welt unterstützen.

Bis bald, 
Eure Digital Butterflies

Sonntag, 23. Oktober 2016

Tastatur-Software gegen Cyber-Mobbing

Guten Tag Butterflies


Wir leben in einer digital geprägten Welt. Unser Smartphone navigiert uns durch den Strassenverkehr, Kleider werden zunehmend online bestellt und sogar Meetings werden online abgehalten. Ja, es erleichtert Vieles in unserem Alltag, aber leider hat die Online-Welt auch Schattenseiten. Cyber-Mobbing ist ein häufig diskutiertes Thema. Viele Betroffene fühlen sich hilflos und allein gelassen, denn unsere Gesetze müssen sich noch an die neuen Umstände anpassen.

Präventiv für solche Fälle wurde eine neue Software entwickelt, welche im Oktober 2016 das erste Mal vorgestellt wurde. Die Software, "Sentiment Keyboard" erkennt, ob die Nachricht möglicherweise verletzend sein könnte und verhindert das Versenden. Die kanadischen Entwickler, Jacob Reckhard, Christopher West und Ibrahim Elmallah haben an der University of Alberta die Software kreiert. Wenn der Nutzer eine E-Mail, Kursnachricht oder Chat verfasst, kann er auf einen "Check-Button" drücken um den Inhalt auf Beleidigungen zu überprüfen. 

Es gibt noch Probleme bei der Erkennung von beleidigenden Inhalte, da sie auch bei unbekannten Wörtern Alarm schlägt. "Sentiment Keyboard" ist noch nicht mit allen Betriebssystemen kompatibel, zurzeit können nur Android- Nutzer oder Google Play User davon profitieren. Gespannt behalten wir diese bemerkenswerte Neuheit im Auge. 

Abbildung: Stop Cybermobbing;  source: https://twitter.com/scybermobbing

Bis bald, 
Eure Digital Butterflies






Sonntag, 16. Oktober 2016

Social Media Profi - Mike Schwede

Guten Tag Butterflies


Social Media und Co.

Mike Schwede, wurde in der Schweizer Handelszeitung unter den "who is who" der digitalen Schweiz nominiert. Unser Dozent hat ihn als Gastreferent zum Thema "Social Media und Co." eingeladen. Wir haben neue Begriffe, wie die 4 Medientypen, gelernt.
  • Earned Media: Beiträge ohne direkten Auftrag des Unternehmens. 
    • Bsp.: Bewertungsportale 
  • Owned Media: Medien, die das Unternehmen selber betreut und kontrolliert. 
    • Bsp.: Unternehmenseigene Website
  • Rented Media: Gemietete Medien. Mike Schwede hat uns anhand des Beispiels der Firma Bernina erläutert, was man darunter versteht. Bernina hat sogenannte Influencer angefragt, ob sie bereit wären online Tipps und Tricks an interessierte User weiterzugeben. Die Influencer haben als Gastautoren für Bernina gebloggt und zusätzlich ihre eigene Community mitgebracht.  
    • Bsp.: Facebook-Seite der Unternehmen. 
  • Paid Media: Unter diesem Begriff versteht man bezahlte Werbemassnahmen. 
    • Bsp.: Kinowerbung
Zu diesen Medientypen haben wir im Internet auf dem Blog von Adam Vincenzini eine gute Darstellung gefunden:

Abbildung: Media type;  source: https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUM34EJTwKjJeoWmBOvgMEp09s3izQiIKww75Gc2PFhq_c8jGPzCKK3sjbV5dGHmYDrpAZ1a0MRKz7mj5ij_q3ESt4tx6NXnANbSlf2_ryyaI-zOOM0PhQjFefLtsP6wDvFWROPcP7PZI/s1600/New+forrester+model.png

Ein weiteres Thema des Vortrages waren die Strategieoptionen der Unternehmen im Umgang mit online Plattformen. Als angehende Betriebsökonomen hat uns dieser Teil besonders interessiert. Die untenstehende Darstellung findet Ihr auf der Seite von Mike Schwede.

Abbildung: Strategieoptionen;  source: http://mike.schwede.ch/130

Wir sind Mitarbeiter der Firma Swisscom (Schweiz) AG, welche die Strategie Service & CRM verfolgt. Wir setzen auf aktive Kundenbetreuung. In den zunehmend digitalisierten Welt, wünscht der Kunde eine zeitnahe Unterstützung. Unsere Firma bietet diesen Service unabhängig von Büroöffnungszeiten an und ist fit in den Social Media Plattformen. Swisscom hat eine Support Community, auf der User sich gegenseitig helfen. Das Unternehmen greift nur ein, wenn die Informationen nicht korrekt sind.

Bis bald, 
Eure Digital Butterflies



Freitag, 14. Oktober 2016

Storytelling - Auf was sollte man achten?

Guten Tag Butterflies


Heute hatten wir unsere zweite Vorlesung im Modul IMA1. Zu unseren ersten Blogversuchen haben wir Feedback von unserem Dozenten, Herr Prof. Bucher, erhalten. Wir sind noch Anfänger und müssen auf unserer Reise durch die digitale Welt noch einiges lernen, aber der Start in unsere Reise war gar nicht mal so schlecht. In der heutigen Vorlesung hatten wir das Thema "Storytelling" zu Deutsch, Geschichten erzählen. 

Wenn wir ein Buch lesen, dass uns fesselt dann meist, weil wir uns in diese Welt denken können. Wir erleben die Gefühle der Protagonisten und versetzen uns mit Phantasie in deren jeweiligen Lage. Bis wir das Buch zu Ende gelesen haben könne wir uns der Geschichte nicht entziehen. Wie können wir bei unseren den Beiträgen den gleichen Effekt wie bei einem spannenden Buch erzielen? Die Vorlesung hat uns einige Theoriebausteine beigebracht, welche wir nun aktiv in unserem Blog üben können. 

Was macht eine gute Geschichte aus? Unser Dozent hat uns gesagt, dass wir unsere Leser an die Hand nehmen müssen und durch unsere Geschichte führen. Dabei sind Emotionen essentiell. Spannende oder witzige Geschichten werden weitererzählt. Die Herausforderung besteht nun darin, unsere Leserschaft in denselben Bann zu ziehen.

Jede Geschichte, unabhängig von kultureller oder geografischer Herkunft wird ähnlich erzählt. Das führt uns zur Struktur, der Aufbau in 3 Akten.

Abbildung: 3-Akt-Struktur;  source: http://image.slidesharecdn.com/storytellingfrkreativeteil1-120613050612-phpapp01/95/storytelling-fr-kreative-teil1-38-728.jpg?cb=1339564042

1. Akt - Die Einführung: Es werden die Hauptcharaktere vorgestellt, der Ort und der zentrale Konflikt beschrieben.

2. Akt - Der Hauptteil: Hier fängt die Geschichte richtig an. Der Konflikt spitzt sich immer weiter zu bis zum Höhepunkt, der Protagonist/Held wird geprüft bis er an seinen Tiefpunkt gelangt.

3. Akt - Der Schluss: Alle Probleme bereinigt, der Protagonist überwindet seinen Tiefpunkt  und tritt seine Reise nach Hause an.

Die Übergänge zu den einzelnen Akten dienen als Wendepunkte der Geschichte. Zu diesem Thema hat Herr Prof. Bucher einen sehr spannenden Beitrag auf seinem Blog "Digital Disruption" publiziert.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass wir unsere Leser mit spannenden Beiträgen in unsere Welt entführen müssen. Jetzt geht es an die Umsetzung. Wenn Ihr also ein Thema habt, welches Euch interessiert oder Ihr Feedback zu unserem Blog geben wollt, kommentiert bitte. Gespannt warten wir auf Eure Kommentare ;)

Bis bald, 
Eure Digital Butterflies


      

Sonntag, 9. Oktober 2016

Phygital was bedeutet das?

Guten Tag Butterflies


Phygital what?


Bei unserem letzten Blogpost haben wir das Wort "Phygital" verwendet, nun möchten wir den Begriff erläutern. Phygital setzt sich aus physical und digital zusammen. Der Begriff stammt aus Amerika und bezeichnet die Verschmelzung der analogen und digitalen Welt.

Abbildung: Phygital;  source: http://www.totalmedia.co.uk/insights/lets-get-phygital/

Bei Pokémon GO werden Digitale Pokemons in die reale Welt eingefügt. Vor ein paar Wochen hatten wir ein Essen und beim Apéros sagte jemand: "In der Apéroschale sitz ein Pokémon". Wir mussten alle Lachen und ein Grossvater hatte die Neugier gepackt, er wollte wissen was wir da machen. Nach einer kurzen Einführung, hat er das Spiel verstanden war aber immer noch fasziniert wie so etwas möglich ist.

Ein anders Beispiel für Phygital Marketing ist T-Mobile mit Angry Birds. In Dezember 2009  wurde das erste Spiel vom finnischen Entwicklerstudio Rovio Entertainment Ltd. veröffentlicht. Die Meisten haben das Spiel, bei dem man Vögel abschiessen muss, am Computer gespielt. T-Mobile ein Telekommunikationsunternehmen hat im Jahre 2011 mit der Kampagne „Life for sharing“ in Barcelona ein interaktives Erlebnis aus dem Spiel kreiert. Die Menschen konnten  mit ihren Smartphones in der digitalen Welt spielen aber der Vogel schoss dann in die reale Welt. 


Diese neue Art von Marketing ermöglicht dem Endnutzer ein interaktives Erlebnis aber stellt die Firmen vor eine neue Herausforderung. Virtuelle Aktionen können mit realen Produkten verbunden werden und den Konsumenten eine neue Art von Shopping-Erlebnis bieten. 

Bis bald, 
Eure Digital Butterflies